Kirsten Gurske im Amt bestätigt

Erste Beigeordnete mit sehr großer Mehrheit wiedergewählt

So schnell ist die erste Amtszeit rum: Die achtjährige Amtszeit der Ersten Beigeordneten Kirsten Gurske endet mit Ablauf des 31. Januars 2018. Frau Gurske hat mit Schreiben vom 8. Mai 2017 gegenüber der Landrätin ihre Bereitschaft erklärt, sich erneut vom Kreistag als Erste Beigeordnete wählen zu lassen.

Frau Kirsten Gurske hat sich im Amt der Ersten Beigeordneten bewährt. Mit ihrer Wiederwahl wird die erforderliche Kontinuität in dem ihr zugewiesenen Dezernat gewahrt. Aus diesem Grund hat der Kreistag von der öffentlichen Ausschreibung der Stelle der Ersten Beigeordneten abgesehen. Damit konnte der Kreistag Frau Kirsten Gurske für die Dauer von acht Jahren wiederwählen.

Kirsten Gurske wird weiterhin die Leitung des Dezernates II wahrnehmen, dem die Fachbereiche Sozialamt, Jugendamt, Gesundheitsamt unterstellt sind. 

In der geheimen Wahl stimmten 41 Kreistagsmitglieder für Kirsten Gurske, zehn gegen sie, damit hat Kirsten Gurske das Stimmenquorum erreicht und wurde gewählt.

Von den Beigeordneten, die 2010 gemeinsam mit Kirsten Gurske ihr Amt antraten, ist nach Antritt des Ruhestandes durch Holger Lademann nur noch Detlef Gärtner von der SPD verblieben. Er hat sich auf die Stellenausschreibung als Beigeordneter zur Wiederwahl beworben, unterlag in den Auswahlgesprächen allerdings seiner Mitbewerberin Dietlind Biesterfeld (SPD). Daher wurde dem Kreistag deren Wahl empfohlen.

Die Reihe der zu besetzenden Beigeordneten komplettiert Johannes Ferdinand, bisher Kämmerer des Landkreises. Er gehört der CDU an, womit durch Kirsten Gurske mit dem Mandat der LINKEN, Dietlind Biesterfeld (SPD) und Johannes Ferdinand (CDU) die großen Fraktionen des Kreistages auch in der Verwaltungsspitze des Landkreises, neben Landrätin Kornelia Wehlan (DIE LINKE), ihre Widerspiegelung finden.

Für Johannes Ferdinand stimmten 40 Kreistagsmitglieder, elf waren gegen ihn. Für Dietlind Biesterfeld votierten 37 Kreistagsmitglieder, 14 gegen sie. Damit wurden beide durch Erreichen des Stimmenquorums von 29 als Beigeordnete gewählt.

Der Kreistag bestimmte ferner einstimmig die Vertretungsregelung durch die neu gewählten Beigeordneten bei Verhinderung der Landrätin: 1. Vertretung durch Kirsten Gurske, 2. Vertretung durch Dietlind Biesterfeld, 3. Vertretung durch Johannes Ferdinand.

Kinderschutzfachtag im Landkreis Teltow-Fläming

Kinder und Jugendliche sind von häuslicher Gewalt immer mit betroffen. Obwohl sie durch die Erlebnisse auch traumatisiert werden können, stehen sie meist nicht im Blickfeld. Dabei können die Folgen schwerwiegend sein. Der 7. Fachtag Kinderschutz Teltow Fläming am 24. November 2017 behandelte in diesem Jahr daher schwerpunktmäßig die Auswirkungen häuslicher Gewalt für Kinder und Jugendliche. Kirsten Gurske, 1. Beigeordnete des Landkreises Teltow-Fläming, eröffnete die Tagung und würdigte die Arbeit des Netzwerks Kinderschutz, das seit zehn Jahren erfolgreich arbeitet. Landesgleichstellungsbeauftragte Monika von der Lippe verwies in ihrem Grußwort auf den Antrag Brandenburgs im Bundesrat, die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern. "Immer mehr Kinder erleben zu Hause am eigenen Körper häusliche Gewalt. Wenn man nun noch von einem großen Dunkelfeld ausgeht und die vielen Kinder dazu rechnet, die Gewalt gegen ein Elternteil miterleben müssen, dann wird umso deutlicher, dass dringend etwas getan werden muss!", so von der Lippe.

9. Herbstkonferenz im Landkreis Teltow-Fläming

„Sicherlich müssen wir immer wieder daran arbeiten, dass wir uns gegenseitig ernst nehmen, also dass Zivilgesellschaft auch Verständnis dafür hat, dass Verwaltungshandeln oft nicht nur ein Fingerschnipsen ist, sondern eben auch Zeit in Anspruch nimmt. Und Verwaltung muss sich immer wieder befleißigen, das Ehrenamt als kompetent, als Gesprächspartner auf Augenhöhe zu akzeptieren.“ (Kirsten Gurske, Vize-Landrätin und 1. Beigeordnete für Soziales)

Nach neun Jahren ist es einmal an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Besonders, wenn sich der Befund durchaus sehen lassen kann. Zum neunten Mal lud das Büro für Chancengleichheit des Landkreises Teltow-Fläming zur alljährlichen Herbstkonferenz ein – gemeinsam mit der Partnerschaft für Demokratie. Einen Tag lang tauschten sich am 15. November in Luckenwalde rund hundert Personen aus Verwaltung und Zivilgesellschaft zu der Frage aus: Was ist erreicht worden auf dem Weg zu einem toleranten und demokratischen Miteinander im Landkreis? Und vor allem: Was steht an, um das Erreichte zu festigen?

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Quelle: lap-teltow-flaeming.de/index.php/reader-52/id-9-herbstkonferenz-zieht-bilanz.html

18 Monate Jugendberufsagentur - Erfreuliche Bilanz einer jungen Einrichtung für junge Menschen

Das „Kind“ hat laufen gelernt und ist bereits zu einer besonderen "Persönlichkeit" mit vielen Fähigkeiten geworden – so das Resümee von Dr. Ramona Schröder, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Potsdam, und Kirsten Gurske, Vizelandrätin des Landkreises Teltow-Fläming. Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen beider Einrichtungen zogen sie kürzlich im Rahmen eines Pressegespräches Bilanz einer erfreulichen Entwicklung.

Leistungen unter einem Dach gebündelt

Die Rede ist von der Jugendberufsagentur Teltow-Fläming, vor 18 Monaten gegründet und damit zwar noch recht jung, aber durchaus schon auf sicheren Füßen unterwegs. Die ersten Schritte haben gezeigt, dass die Gründung der Einrichtung goldrichtig war – sie erspart jungen Menschen lange und mitunter komplizierte Wege bei der Suche nach der richtigen beruflichen Perspektive.

Dazu werden die Leistungen der Agentur für Arbeit, des Landkreises und des Jobcenters Teltow-Fläming unter einem Dach gebündelt. Derart abgestimmtes und gebündeltes Agieren ist keineswegs selbstverständlich. Vor 18 Monaten, als die Jugendberufsagentur das Licht der Welt erblickte, war das im Land Brandenburg noch ein Novum. Heute steht fest, dass die „Väter“ und „Mütter“ mit diesem „Kind“ einen mutigen Schritt in die richtige Richtung unternahmen.

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Quelle: www.teltow-flaeming.de

Spatenstich für neue Kita in Luckenwalde

Die Kreisstadt Luckenwalde ist entgegen zahlreicher Prognosen der letzten Jahre seit gut zwei Jahren mit "Wachstumsschmerzen" konfrontiert: Zuzüge und Geburten übersteigen deutlich die Wegzüge und Todesfälle. Die Metropole Berlin strahlt aus und es hat sich herumgesprochen, dass man von Luckenwalde u.a. mit der Bahn in weniger als einer Dreiviertelstunde am Potsdamer Platz im Herzen der Bundeshauptstadt ist. Junge Familien siedeln sich in der Kreisstadt an, Kinder werden geboren und brauchen Betreuungsplätze, u.a. in Kindertagesstätten. Davon hatte Luckenwalde bisher schon einige - allein, das Platzangebot reichte nicht mehr aus.

Seit vielen Monaten beschäftigte sich daher auch die Luckenwalder Stadtverordnetenversammlung mit dem Thema, Lösungsvorschläge wurden diskutiert und schließlich mehrere Bausteine als Handlungskonzept in Umsetzung gebracht. So werden an bestehende Kitas Anbauten vorgenommen, diese also erweitert. Dies geschieht zum Beispiel mit der Kita "Rundbau". Ferner wird mit Hilfe des Diakonischen Werkes eine Eltern-Kind-Gruppe gegründet, zehn Kinder von ein bis unter drei Jahren werden hier Betreuung finden. Die Stadt hat sich auch die Gewinnung zusätzlicher Tagespflegepersonen auf die Fahne geschrieben. Ebenso werden Kitas in modularer Bauweise temporär errichtet, landläufig und wenig passend als "Container" bezeichnet - gut ausgestattete, kindgerechte Spielparadiese, welche alle gesetzlichen Sicherheitsvorschriften erfüllen und auch nur als Zwischenlösung anzusehen sind. Und letztlich kommt es noch zu Kita-Neubau. So vorgesehen mit der evangelischen Kita in der Baruther Straße, deren Spatenstich heute im Beisein der Vize-Landrätin, Kirsten Gurske, erfolgte. Auf über 1.000 Quadratmetern Grundfläche und 2.400 Quadratmetern Außenanlagen finden hier demnächst 90 Kinder Platz um zu spielen, zu lernen und gemeinsam aufzuwachsen.

Die Stadt Luckenwalde rechnet durch die vorgenannten Maßnahmen mit einem Zugewinn von 110 Betreuungsplätzen bei den unter Dreijährigen sowie 93 Plätzen für über Dreijährige - das alles fußend auf Kosten von etwa 2.069.000 Euro, die aus dem städtischen Haushalt bereitgestellt werden.

Text und Fotos: Felix Thier

4. FrühLINKSempfang und Neumitgliedertreffen der LINKEN Teltow-Fläming

Gestern Abend hatte der Kreisverband der LINKEN Teltow-Fläming nach Luckenwalde in das "Chamäleon" eingeladen. Zum bereits 4. FrühLINKSempfang haben die Genossinnen und Genossen zum gemütlichen Beisammensein gebeten. Fernab der Politik wollte man einmal einfach nur plaudern und sich austauschen.

Erstmalig verbunden wurde der Empfang mit einem Neumitgliedertreffen. Gekommen sind dann neben den neuen Genossinnen und Genossen aus den Jahren 2015, 2016 und dem ersten Quartal 2017 gut 40 weitere Gäste, unter ihnen auch Landrätin Kornelia Wehlan und die 1. Beigeordnete, Kirsten Gurske, die Landtagsabgeordneten Helmut Barthel (SPD), Danny Eichelbaum (CDU) und von der LINKEN Diana Bader sowie Anita Tack.

Fazit des Abends: Verpflegung war gut, Stimmung war gut - Wiederholung im nächsten Jahr versprochen!

Text und Fotos: Felix Thier